Operative Therapie
Die operative Therapie an Gelenken kann in verschiedenen Fällen notwendig sein. Dies ist beispielsweise bei Bandverletzungen oder Verschleißveränderungen in den Gelenken der Fall. Hierbei gilt die Faustregel, so spät wie möglich aber so früh wie nötig.
Operative Therapie
Die operative Therapie an Gelenken kann in verschiedenen Fällen notwendig sein. Dies ist beispielsweise bei Bandverletzungen oder Verschleißveränderungen in den Gelenken der Fall. Hierbei gilt die Faustregel, so spät wie möglich aber so früh wie nötig.
Orthopädie, Chirotherapie, Sportmedizin, Physikalische Therapie
Die operative Therapie an Gelenken kann in verschiedenen Fällen notwendig sein. Am Kniegelenk kann es zu Verletzungen oder zu verschleißbedingten Einrissen am Meniskus kommen. Der Meniskus, eine Bindegewebescheibe, welche das Knie stabilisiert, ist einer sehr hohen Belastung ausgesetzt. Es kommt nicht nur bei Unfällen (Sportunfällen) zu verletzungsbedingten Schädigungen und Einrissen des Meniskus, sondern auch häufig zu verschleißbedingten Einrissen und Abrissen. Wenn die Verletzung zu groß ist, ist es erforderlich, den gerissenen Anteil des Meniskus zu entfernen, da Einklemmungen der gerissenen Meniskusanteile zwischen den Gelenkanteilen zu dauerhaften Knorpel/Knochenschäden führen können, die unbedingt in der Frühphase durch eine operative Entfernung der abgerissenen Meniskusanteile vermieden werden sollten.
Dabei ist es wichtig, nur die geschädigten Anteile des Meniskus zu entfernen, um die stabilisierende Funktion des Meniskus soweit wie möglich zu erhalten. Bei Bandverletzungen (häufig Sportunfälle) kann es zu Einrissen der Seitenbänder oder der Kreuzbänder kommen. Falls hieraus eine deutliche Instabilität des Kniegelenkes resultiert, kann es erforderlich sein, den Bandapparat durch operative Maßnahmen wiederherzustellen. Die fehlende stabilisierende Funktion der Kniegelenkbänder aber auch der Bänder an anderen Gelenken wie z.B. Daumengelenken oder Sprunggelenken kann zu rasch fortschreitenden schwerwiegenden Gelenkschädigungen führen, wenn nicht frühzeitig eine Stabilisierung des Bandapparates auf operativem Wege durchgeführt wird.
Sind bereits fortgeschrittene Verschleißveränderungen in Gelenken (sehr häufig Hüftgelenken und Kniegelenken) entstanden, so kann es in der Endphase der Verschleißerkrankung notwendig sein, einen künstlichen Gelenkersatz durchzuführen. Hierbei gilt die Faustregel, so spät wie möglich aber so früh wie nötig. Das bedeutet, dass der operative ein Gelenk ersetzende Eingriff eine letzte Maßnahme ist und bleiben muss. Nur eine regelmäßige und verantwortungsbewusste Überwachung des Krankheitsverlaufes durch den Facharzt für Orthopädie ermöglicht die Erkennung des Zeitpunktes, wann zu einer Operation geraten werden sollte oder eventuell zu weiterem Abwarten geraten werden muss.
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